Intelligente Lautsprecher und virtuelle Assistenten revolutionieren seit kurzem unseren Umgang mit Technik: Nutzer können nicht nur Befehle sprachlich formulieren, sondern erhalten auch die Antwort auf dieselbe Art und Weise.
Laut Statista, ist die der Absatz der Smart Speaker vom 3. Quartal 2016 mit rund 1 Millionen Stück auf über 21 Millionen im 2. Quartal 2018 gestiegen. Derzeit ist der Markt aber wenig abwechslungsreich: Amazon hat mit Echo und Alexa klar die Marktvorherrschaft.
Schon seit längerm gibt es, was das Gesundheitswesen betrifft, erste Anwendungen von Smart Speakern im Bereich der Versorgung von älteren Menschen zu Hause. Sie werden vor allem zur Erinnerung an die Medikamenteneinnahme oder Terminerinnerung genutzt.
Aber auch im Krankenhausbereich ergeben sich aus meiner Sicht (lässt man erst einmal die Datenschutzfragen außen vor) viele Anwendungsmöglichkeiten. Ich denke hier neben dem Servicegedanken für Patienten vor allem auch an die Dokumentationsmöglichkeiten über den Assistenten. Dies würde die Dateneingabe für alle Beteiligten immens erleichtern.
Ist das einfach zu realisieren? Sicher nicht! Wenn ich alleine an die Schnittstellen zum führenden Krankenhausinformationssystem denke oder oben angesprochene Datenschutzfragen! Wäre es sinnvoll? Aus meiner Sicht schon.
Das LA hospital hat jedenfalls lt. dem Bericht von engadget, vom 26.02.2019, ein Pilotprojekt gestartet, um die Alexa-betriebene Gesundheitsplattform namens „Aiva“ zu testen. Amazon investierte 2018 in Aiva Health. Das Start up entwickelte ein Sprachbasiertes System zur Verbindung von Patienten und älteren Menschen mit Ihren Betreuern.
Wo geht die Reise hin? Kennen Sie schon Anwendungen in Deutschland?
Quelle: engadget
Nicht nur in den USA. Wir haben gerade in einem deutschen Krankenhaus diese Lösung installiert.
Ihre Lösung
Hallo Herr Mollin,
Sie haben auch Aiva installiert? Wie haben Sie die Datenschutzfrage gelöst?