Datenschutz
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Gesundheits-Startups und der Datenschutz

„Ohne Daten keine Innovation.“ So heißt es in der Kolumne von Jürgen Stüber auf der Webseite der Gründerszene zur Datenschutz-Debatte.

In dem Artikel beschreibt der Autor zum einen die Notwendigkeit der Nutzung von Daten, zum anderen aber die derzeit nicht dazu passenden Datenschutz-Regelungen. Warum aber Gesundheitsdaten nutzbar machen? Dazu hat der Autor eine klare Stellung: Die digitale Gesundheitswirtschaft wird in Deutschland nur dann vorankommen und sich im internationalen Wettbewerb behaupten können, wenn Gesundheitsdaten genutzt werden dürfen. Deutschlands Gesundheitswirtschaft muss also ihre Rolle zwischen US-Überwachungskapitalismus und chinesischem Spitzelstaat finden.

Ein aus meiner Sicht interessanter Artikel. Der Autor spricht zudem über das Thema Datenspende und Geschäftsmodelle, die dies honorieren.  Wo liegt für uns der richtige Weg. Was sollte erlaubt sein und wo sind die Grenzen?

Ein Thema, welches mir auch immer wieder im Arbeitsalltag im Kontakt mit Startups über den Weg läuft. Vor allem, wenn man neben der DSGVO auch noch den kirchlichen Datenschutz beachten muss. Besonders spannend wird es dann, wenn die jungen Unternehmen dann mit Unterauftragnehmern wie google oder amazon arbeiten.

Daher ist eine Datenschutzdebatte aus meiner Sicht durchaus notwendig und sinnvoll, jedoch alles andere als trivial.

 

Mehr dazu auch unter Gründerszene

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